Freitag, 17. Oktober 2008

Wichtelkinder - und Puppenkinder ...

Elsa Beskow
Die Wichtelkinder

ab 4 Jahren, Aus dem Schwedischen von Arnica Esterl, 7.Auflage 2008, 32 S., Halbleinen, gebunden, 30 cm x 24 cm, ISBN-10: 3-8251-7435-2, ISBN-13: 978-3-8251-7435-4, EUR(D) 14,50, EUR (A) 15,00, CHF 26,20
Tief im Wald leben unter den Wurzeln einer alten Pinie die Wichtelkinder mit ihren Eltern. Sie spielen mit ihren Freunden, den Eichhörnchen, der Fledermaus, den Fröschen, Schnecken und Salamandern. Aber auch andere Tiere gibt es im Wald, wie die Schlange, vor der der Vater die vier Kinder beschützt. Und dann sind da noch die Trolle und Elfen, denen die Kinder beim nächtlichen Reigen zuschauen. Durch alle Jahreszeiten wird das Leben der Wichtelkinder dargestellt, vom Pflücken der Vorräte im Sommer bis zum Holz sammeln und Schlitten fahren im Winter. Mit den Kindern kann man das Leben der Natur verfolgen – und lernt, wie in der altbewährten Häschenschule, viel über die wirklichen und fast wirklichen Gestalten des Waldes. Manchmal fanden sie Waldelfen, die im Mondlicht tanzten und sangen und sich an ihren Spielen erfreuten. "Morgen Nacht müsst ihr wiederkommen!", baten die Wichtelkinder. "Vielleicht", lachten da die Elfen und verschwanden leicht wie eine Feder. Und niemand konnte sagen, wann und wo man sie wiedersehen würde.
"Einfach Kind sein" - Das ist das Motto der Puppenfee (Verena Geithner): "Bei diesen Worten können wir an unsere eigene Kindheit denken, an unsere Kinder, was wir ihnen für ihre Kindheit wünschen... Und wir sollten doch auch an die denken, die NICHT einfach Kind sein können?! Dazu abschliessend ein Satz: Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)"

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