Kein Platz im Haus für eine Maus
ab 4 Jahren, Illustr. von Freya Blackwood, übersetzt von Michael Stehle, geb., 36 S., ISBN-10: 3-8251-7610-X, ISBN-13: 978-3-8251-7610-5, 14,50 EUR
Wenn man zu dritt in einem sehr großen Haus mit vielen leeren Zimmern wohnt, kann man sich fragen, wozu man so viel Platz eigentlich braucht. Dummerweise hat Christophers Mutter so viel Arbeit, dass sie ihm nicht einmal diese Frage beantworten kann. Also beschließt der aufgeweckte Christopher, einige Menschen zu sich nach Hause einzuladen – und bald ist es im Haus so voll, dass es kein Zimmer mehr für ihn und seine Maus Sneaky gibt … Ein kunterbuntes Bilderbuch voller skurriler Begegnungen – und mit einem zarten Hinweis darauf, dass man sich Zeit für die wesentlichen Dinge des Lebens nehmen sollte.
Das Haus ist viel zu groß für Christopher, seine Mutter und seine Maus. Vor allem: viel zu leer. Doch die Mutter, pflichtbewusst und zerstreut, hat nie Zeit, sich um irgendwas zu kümmern – schließlich ist sie mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens beschäftigt, an oberster Stelle ihrer to-do-Liste: ihre to-do-Liste. Also füllt der Junge die verwaisten Räume auf eigene Faust. Ins Sonnenzimmer kommt Frau Büglund, die Mistels ziehen ins Spiegelzimmer, das Bamboni-Orchester ins Turmzimmer, ein Zirkus bevölkert, treppauf, treppab, Küche und Flur. Sie alle hat Christopher zuvor von der Strasse aufgelesen. So entsteht bald eine veritable Villa Kunterbunt. Jeder packt mit an, am Ende ist das Haus voll und die to-do-Liste leer – bis auf eine Zeile: GENIESS DAS LEBEN!, steht da in Grossbuchstaben.
In der Oktoberausgabe des Lebensmagazins a tempo erzählt Michael Stehle über die Illustratorin Freya Blackwood
Wenn man zu dritt in einem sehr großen Haus mit vielen leeren Zimmern wohnt, kann man sich fragen, wozu man so viel Platz eigentlich braucht. Dummerweise hat Christophers Mutter so viel Arbeit, dass sie ihm nicht einmal diese Frage beantworten kann. Also beschließt der aufgeweckte Christopher, einige Menschen zu sich nach Hause einzuladen – und bald ist es im Haus so voll, dass es kein Zimmer mehr für ihn und seine Maus Sneaky gibt … Ein kunterbuntes Bilderbuch voller skurriler Begegnungen – und mit einem zarten Hinweis darauf, dass man sich Zeit für die wesentlichen Dinge des Lebens nehmen sollte.
Das Haus ist viel zu groß für Christopher, seine Mutter und seine Maus. Vor allem: viel zu leer. Doch die Mutter, pflichtbewusst und zerstreut, hat nie Zeit, sich um irgendwas zu kümmern – schließlich ist sie mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens beschäftigt, an oberster Stelle ihrer to-do-Liste: ihre to-do-Liste. Also füllt der Junge die verwaisten Räume auf eigene Faust. Ins Sonnenzimmer kommt Frau Büglund, die Mistels ziehen ins Spiegelzimmer, das Bamboni-Orchester ins Turmzimmer, ein Zirkus bevölkert, treppauf, treppab, Küche und Flur. Sie alle hat Christopher zuvor von der Strasse aufgelesen. So entsteht bald eine veritable Villa Kunterbunt. Jeder packt mit an, am Ende ist das Haus voll und die to-do-Liste leer – bis auf eine Zeile: GENIESS DAS LEBEN!, steht da in Grossbuchstaben.
In der Oktoberausgabe des Lebensmagazins a tempo erzählt Michael Stehle über die Illustratorin Freya Blackwood
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